"Dank der Unterstützung der Business School konnte ich meine eigenen Klischees überwinden und mich selbst besser kennenlernen"

Los Angeles

Praktikum, Auslandsaufenthalt, berufsbezogenes Jahr, VIE (Internationales Volontariat in Unternehmen) etc.. Den Studierenden bieten sich zahlreiche Möglichkeiten. Wie gestaltet man seine Karriere? Als Boubouba Bathily an der EM Strasbourg Business School ankam, war er sich in einem Punkt sicher: Er wollte Finance studieren. Austausch an der Universität von Sevilla, VIE in Los Angeles: Erfahren Sie mehr über seinen Werdegang.

 

Boubouba, kannst du uns etwas über deinen ursprünglichen Plan erzählen, als du an die Schule kamst?

Als ich an der EM Strasbourg ankam, hatte ich den Plan, Finance zu studieren. Heute bin ich Controller bei Club Med im sozialen Bereich. Meine Stelle passt gut zu meinem ursprünglichen Vorhaben, ich bin im Bereich Management tätig, habe mich aber für die Sozialbranche entschieden, weil ich mich für diesen Aspekt interessiere und mich gut mit meinem Manager verstehe. 

 

Welche Schritte haben dir geholfen, dein Vorhaben zu verfeinern?  

Als Studierender hatte ich eine vorgefasste Meinung über den Finanzsektor. Ich hatte das Bild des Charakters aus "The Wolf of Wall Street" im Kopf! Dank der Unterstützung des Cap Careers konnte ich meine eigenen Klischees überwinden und mich selbst besser kennenlernen. Der Assessfirst-Persönlichkeitstest, der uns im ersten Jahr des Grande École-Programms angeboten wird, hat meine soziale Ader zum Vorschein gebracht und jetzt berücksichtige ich diese Dimension bei meinen Entscheidungen. 

Ich hatte den Plan, für ein internationales Unternehmensvolontariat in die USA zu gehen, aber ich wusste, dass meine Englischkenntnisse nicht ausreichten. Mit dem Cap Career-Team haben wir an einem Aktionsplan gearbeitet, der es mir ermöglichen sollte, am Ende meines Studiums das Niveau B2 zu erreichen. Ich konnte einen Vertrag bei Safran als Junior Financial Controller in Los Angeles ergattern. Das war ein echter persönlicher Sieg: Ich habe mir vorgenommen, meine Ziele zu erreichen und das ist mir auch gelungen. Ich bin der einzige aus meinem Jahrgang, der für ein internationales Unternehmensvolontariat in die USA gegangen ist. 

Diese Erfahrung war entscheidend. In erster Linie ist es zweifellos ein Karrieresprungbrett. Dies war aber auch auf persönlicher Ebene ein Sprungbrett. Weit weg von meiner Familie und meinen Freunden, mitten in der Covid-Krise, wurde mir klar, wie wichtig Beziehungen für mich sind. Das ist eine wesentliche Motivationsquelle für mich und ich achte bei der Wahl meiner Stellen darauf.

 

Welche Tipps möchtest du mit deiner Erfahrung einem Studierenden geben?  

Tipp 1: Sich selbst, seine Werte und das, was einem wichtig ist, kennenlernen. Das ist ausschlaggebend, um die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Tipp 2: Sich selbst dazu ermutigen, an seine Träume zu glauben und erfolgreich zu sein. Sobald das Ziel feststeht, muss der Aktionsplan zur Erreichung dieses Ziels festgelegt werden. 

Tipp 3: Sich an das Cap Career-Team wenden! Die Coaches sind dazu da, euch zu helfen, zu verstehen, was euch motiviert, eine Strategie zur Erreichung eurer Ziele zu entwickeln und euch während des gesamten Prozesses zu unterstützen.

 

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